Ein Gartentor kann auf mehrere Arten eingebaut werden, aber wichtig ist es, dass es auf jeden Fall sicher steht. Natürlich spielt dabei auch die Optik eine Rolle, denn ein Gartentor ist immer die Visitenkarte des Besitzers.

Daran zu denken  ist auch, dass ein Gartentor mit Pfosten witterungsbeständig sein muss, aber viele Menschen wählen immer noch ihr Gartentor aus Holz. Dabei ist aber nicht nur der Zeitfaktor zu bedenken, sondern auch die Kosten kommen auf denjenigen zu, der sich für ein Gartentor mit Pfosten entscheidet, denn es müssen einmal pro Jahr Farben, Lasur und dazugehörige Pinsel gekauft werden.

Ein Gartentor mit Pfosten kann aber auch aus Maschendraht sein, der ist Ewigkeiten vor Rost geschützt, ist aber natürlich auch kein wirklicher Blickfang. Zeigen sich hier Spuren von Wind und Wetter, reicht es aus diese mittels einer Drahtbürste zu entfernen.

Wer wirklich etwas sehr Robustes haben möchte, sollte überlegen, ob nicht ein Gartentor mit Pfosten aus Doppelstabmaschen in Frage kommt. Der ist kaum arbeitsintensiv und schnell aufgestellt, außerdem überzeugt er schon seit Jahren mit seiner Langlebigkeit.

Verschiedene Arten Pfosten zu setzen

Genauso wie die vielen verschiedenen Varianten der Zaun Tore ist es, Pfosten für ein Gartentor zu setzen. Eine Methode die am gebräuchlichsten ist, es werden einfach angespitzte Pfosten in den Boden gerammt. Das ist natürlich simpel, dürfte aber nur für den Schrebergarten geeignet sein.

Wer keine Lust hat, das Gartentor mit Pfosten mit Beton zu stabilisieren, kann auch Bodenhülsen zum Einschrauben oder Einschlagen verwenden. Diese halten genauso sicher und die Arbeit ist leichter erledigt, denn bekanntlich braucht Beton eine geraume Zeit, damit er fest werden kann.

Natürlich ist das Einbetonieren von Pfosten immer noch die gängigste Methode und wohl auch die stabilere Variante, wenn es um Tor Pfosten geht. Jeder Pfosten, der wirklich schwer tragen soll, sollte einbetoniert werden. Das kann ein geschickter Hobby Handwerker gut allein hin bekommen und mit etwas Geduld ist dazu keine Firma nötig, die diese Arbeit übernimmt und zudem werden auch noch Kosten gespart.

Die Höhe bedenken

Jede Gartentür die eine Höhe von einem Meter überschreitet, sollte schon aus Sicherheitsmaßnahmen einbetoniert werden. Zu bedenken ist hierbei der Winddruck, der auf das Gartentor mit Pfosten einwirken kann.

Die Löcher für den Beton sollten auch mindestens 60 bis 80 Zentimeter tief sein, denn dann ist der Beton auch vor Frost geschützt und kann somit nicht brechen.

Natürlich kann der Pfosten einer Gartentür nicht einfach so einbetoniert werden, er muss schon gut vorbereitet werden und das gelingt mit den sogenannten Pfostenträgern. Das ist ein Stützschuh, der vor dem einbetonieren, auf das Holz geschlagen wird. Der Träger wird dann wiederum in den Beton eingelassen und es ist nur darauf zu achten, dass der Pfosten auch wirklich gerade steht. Das kann mittels einer Wasserwaage aber gut überprüft werden.

Ein Gartentor mit Pfosten braucht aber nicht immer extra Pfosten zu haben, denn in vielen Fällen genügt es auch, sie an einer vorhandenen Mauer zu installieren, das ist dann ein ganz besonderer Hingucker, den nicht jeder hat.