Damit man an seinem Zaun und Gartentor eine lange Freude hat, ist eine regelmäßige Pflege unabdingbar. Vor allem betrifft das ein Gartentor aus Holz. Wichtig diesbezüglich ist schon ein ordnungsgemäßer Aufbau. Es sollten Zaun und Gartentor so montiert werden, dass sie auf keinen Fall die Erde berühren. Rasche Fäulnis wäre hier das Ergebnis. Das trifft auch zu, wenn das Holz mit Lasur behandelt wird. Daher werden Zaun- und Torpfähle in Metallschuhe gesteckt, um ein schnelles Faulen auszuschließen. Metallschuhe schützen vor Erdreich und bedingt auch gegen Schnee und anhaltende Nässe. Trotz Metallschuh sollte eine Schutzlasur auf die Pfosten aufgetragen werden.
Die Enden von Latten und Pfählen müssen immer aufgehängt werden, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann und ungehindert abfließt. Wäre diese Vorkehrung nicht gegeben, dann wäre Fäulnis schnell vor Ort. Wer seine Zaunpfähle lange am Leben erhalten möchte, der versieht sie mit Schutzkappen, diese erhöhen die Haltbarkeit der Pfähle enorm.
Fast alle Holzzäune und Gartentore aus Holz werden schon bei der Herstellung druckimprägniert, sollten aber trotzdem regelmäßig mit Holzschutzöl oder ähnlichen Lasuren behandelt werden. Streicht man ein Gartentor aus Holz oftmals mit Holzschutz-Öl dann nimmt es seine ursprüngliche Farbe wieder an.
Wartung mit Lack + Lasur
Es spielt keine Rolle ob das Gartentor aus Holz oder Eisen hergestellt wurde, alle Jahre sollte es frisch gestrichen werden. Allerdings sind Tore aus Holz wesentlich pflegeintensiver als die aus Eisen. Lacke, Lasuren und Rostschutz sorgen nicht nur für eine Farbauffrischung, sondern bieten auch Schutz vor Wind und Wetter. Vor allem Holz wird nicht so schnell faulig und auch Schimmelpilze bleiben fern. Bei Metall bleibt der Rost länger fern.
Wer Lack verwendet, der sollte wissen, dass dieser nur oberflächlichen Schutz bietet. Vorteil ist dagegen der durch die Farbe gegebene Deko Wert. Lasuren dagegen dringen ins Holz ein und bieten intensiveren Schutz, zudem halten sie das Material atmungsaktiv. Lasuren heben die Maserung des Holzes hervor, sind aber nicht so farbintensiv. Holzlack wird im Laufe der Zeit auch abblättern, was bleibt ist dann ungeschütztes Material das der Witterung ausgesetzt ist. Aus diesem Grund sollte Lack bereits bei ersten sichtbaren Rissen ausgewechselt werden. Bei Lasuren besteht dieser Nachteil nicht.
Bei einer Gartenpforte ist es vorteilhaft, wenn ein Türdrücker angebracht wird. Da diese mehrmals täglich ins Schloss fällt, ist es besonderen Belastungen ausgesetzt. Ein Türdrücker trägt ebenfalls zur Werterhaltung des Produktes bei.
Fazit – Wer sein Gartentor, egal ob Holz oder Metall regelmäßig nachbehandelt, der kann sich lange daran freuen. Auch ein richtiger Aufbau trägt zu einer langen Lebensdauer bei.